Stockholm

Montag, 17. September 2018 bis Mittwoch, 19. September 2018

Der Montag ging leider sehr stürmisch und regnerisch los, also beschloss ich nach Stockholm zu fahren und mir die Stadt anzuschauen. Auf dem Weg habe ich noch ein Hostelbett gebucht und dann ging die Fahrt los.

Eigentlich sollte mein Hostel einen Parkplatz haben, leider waren sie alle belegt. Also musste ich in Stockholm als erstes einen Parkplatz suchen. Was doch recht kompliziert war, vorallem wenn er nicht sehr teuer sein sollte und für mehrere Tage. Nach etwas suchen habe ich einen schönen Platz gefunden und bin mit der Bahn in die Innenstadt gefahren.

Mit der Bahn ging es bis zur Insel Södermalm und dann zum Aussichtspunkt Stadsgårdsleden. Von hier hat man einen guten Blick über die Stadt, leider gerade etwas durch Baukränen verdeckt. Aber ein super erster Eindruck von der Stadt.

Dann ab ins Hostel und Bett.

Am nächsten Tag bin ich 9:30 Uhr zur Free Tour Stockholm gegangen. Diese war sogar auf Deutsch und wir waren eine angenehme Größe mit 13 Personen.

Es ging in dir Altstadt, an der königlichen Oper vorbei zum Riksdagshust - dem Regierungssitz, mit sehr guten Blick auf die City Hall und Riddarholmskyrkan. Als nächstes ging es zum königlichen Palast - was aber nicht der Wohnsitz der Könige ist, sie wohnen auf Drottningholm. An der kleinsten Skulptur vorbeim zum Marktplatz mit seinen bunten Häusern und dann zur engsten Straße Stockholms. Die Straße ist gerade mal ein Meter breit. Dann war die Tour leider schon vorbei, sie war super informativ und man hat viel von der Stadt gesehen.

Nach der Tour sind wir dann noch zum Wachwechsel ins Schloss gegangen.

Nach dem wir uns haben uns Riddarholmskyrkan aus dee Nähe angeschaut haben, wollten wir uns Stockholm von oben anschauen.
Nämlich vom Turm der City Hall, mit super Ausblick und tollen Wetter, könnten wir die Sicht genießen.

Man muss aufjedenfall in Schweden ein Mal Köttbullar essen und ein Tip von der Tour war Mom's Kitchen. Es hat wirklich super geschmeckt und lag in einem schönen Viertel. Wir ließen uns hier dann noch etwas treiben.

Zum Abend sind wir dann wieder nach Södermalm gelaufen und haben noch den anderen Aussichtspunkt - Monteliusvägen angeschaut. Von hier ist die Sicht nicht durch irgendwelche Baustellen verstellt, sondern man hat eine super tolle Sicht auf die Stadt. Der Sonnenuntergang von hier ist wirklich traumhaft.

Zum Hostel zurück haben wir uns dann treiben lassen. Eine wirklich sehr schöne Stadt.

Am Mittwoch früh habe ich mir noch das Vasamuseum angeschaut.

Das am 10. August 1628 gesunken Kriegsschiff wurde nach 333 Jahren wieder gehoben und restauriert. Es steht jetzt zu 98% aus Originalteilen in dem Museum und kann von den verschieden Ebenen angeschaut werden. Es ist sehr spektakulär, wie ein Schiff was so lange im Meer lag noch so perfekt aussehen kann. Ein sehr empfehlenswert Museum.

Als Abschluss in Stockholm musste ich noch einmal den größten Ikea der Welt besuchen, es gibt aber eigentlich nichts anderes als bei uns auch, bloß auf einer viel größeren Fläche ;-)

Nach der Stadt, die echt wunderschön war, hieß es erst mal wieder Natur.

Malmö und der erste Tag in Schweden

Donnerstag, 13. September 2018 und Freitag, 14.September

Nach den letzten zwei Tagen in Kopenhagen, hatte ich eigentlich genug von Städten und freute mich auf die Natur.

Einen kleine Zwischenstopp machte ich aber noch. Es ging von Dänemark über die Øresundsbroen nach Schweden. Die Brücke verbindet die beiden Städte Kopenhagen und Malmö und das innerhalb von einer Stunde.

In Malmö angelangt, hatte ich keine Lust auf Stadtbummel und habe mich nach einer schönen Sackgasse mit Ausblick umgeschaut und die perfekte gefunden. Mit direkten Blick auf die Brücke, am äußersten Zipfel Malmö.

Ich war allerdings nicht sie einzigste, aber der Platz war super und man hatte am nächsten Morgen die perfekte Sicht beim Frühstück.

Einen kleine Bummel durch die Stadt habe ich dann doch noch gemacht am Freitag früh und mir die schönsten Dinge angeschaut. Wie das Rathaus, die alte Apotheke und den Turning Torso - das höchste Hochaus von Schweden und die Drehung ist einer gedrehten menschlichen Wirbelsäule nachempfunden.

Nach der Tour ging es dann wieder auf die Straße. Ich machte ein paar kleine Zwischenstopp an den verschiedensten kleine See mitten in der Natur. Mein Tagesziel war auch so ein See.

Das Ziel war echt traumhaft und der Parkplatz lag wirklich direkt am See. Hier bin ich dann erst  am ein bisschen spazieren  gegangen und habe dann später am See gekocht.

Bei Dämmerung war ich dann im See baden, war echt arschkalt, aber auch mega schön. Draußen war die Temperatur dannach gleich nicht mehr ganz so kalt ;-)

Die Übernachtung an dem Platz war der absolute Hammer. Früh bin ich dann allerdings sofort weiter gefahren, weil es das Wetter nicht besonders gut mit mir gemeint hat :-( und in Strömen regnet.